Augen auf, hinsehen und schützen
Ein institutionelles Schutzkonzept für die Pfarrei steht an

„Hinsehen und Schützen“ ist das gemeinsame Motto des Bistums Münster für die Präventionsarbeit. Weil es Fälle sexualisierter Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen - auch in Einrichtungen der katholischen Kirche – gab (und gibt), hat es im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz eine intensive Auseinandersetzung über Präventionsmaßnahmen gegeben. Bischof Felix Genn sagte dazu: „Wir wollen eine Kultur der Achtsamkeit fördern, um Kinder und Jugendliche in unseren Gemeinden und Einrichtungen vor sexualisierter Gewalt zu bewahren. Zudem wollen wir deutlich machen: In unserer Kirche gibt es keinerlei Toleranz für das Verbrechen sexualisierter Gewalt.“

Um dieses "Kultur der Achtsamkeit" in den Kirchengemeinden im Dekanat Geldern auszuprägen und abzusichern, sind die Pfarreien aufgerufen ein "Institutionelles Schutzkonzept" zu entwickeln.

Vertreter der Kirchengemeinden waren zu einer Auftaktveranstaltung ins Gemeindehaus der Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Straelen eingeladen.

Ein dreiköpfiges Team steuert den Prozess der Erstellung der jeweiligen Konzepte in den Pfarreien. Zum Team gehören die Leiterin der Familienbilungsstätten in Kalkar und Geldern Ursula Kertelge, die Pastoralreferentin und Ehe-, Familien- und Lebensberaterin Sigrun Bogers und Dechant Stefan Keller.

 

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