59 Firmlinge haben sich am 01. und 02.12. intensiv mit Ihrem eigenen Glauben auseinandergesetzt. Hierfür war in den Kirchen St. Nikolaus und St. Antonius ein Rundgang mit sechs Stationen aufgebaut. Neben mediativer Musik lud gerade die mit Kerzen erleuchte Kirche zum Verweilen ein.
Neben vielen anderen Punkten, feierte auch dieser Pflichttermin seine Premiere in der diesjährigen Firmkatechese.
"Die Atmosphäre war einfach nur toll"
"Ich hätte nicht gedacht, dass es so spannend und entspannend sein kann, sich mit seinem Glauben auseinander zu setzen."
" Danke, dass ich Zeit hatte, mal für mich zu schauen, woran ich glaube."
1.Rundbrief von Amarins Reidenbach, Missionarin auf Zeit in Cebula, Philippinen
Hallo ihr Lieben,
Ich dachte, es wäre eine gute Idee, einmal im Monat einen Rundbrief zu schicken, damit ich die Gelegenheit habe, euch zu erzählen, was ich in den letzten Wochen erlebt habe und wie die ersten Tage auf den Philippinen waren.
Nach einem 16-stündigen Flug kam ich am Sonntag, dem 20. August, in der Hauptstadt der Insel Cebu auf den Philippinen an. Als ich durch den Ausgang des Flughafens ging, bemerkte ich bereits den ersten großen Unterschied, nämlich das Klima. Bei 33 Grad und strahlendem Sonnenschein wurde ich von Schwester Estela empfangen. Mit dem Auto, in dem die Klimaanlage angenehm an war, fuhren wir zum Provinzhaus der Schwestern. Auf dem Weg dorthin dachte ich nur: Bin ich jetzt wirklich auf den Philippinen? Wir fuhren durch eine sehr moderne Stadt mit vielen hohen Gebäuden und vielen Autos und Motorrädern um uns herum.
Als ich im Provinzhaus ankam, wurde ich von allen Schwestern und Mitarbeitern, die dort arbeiten, sehr herzlich empfangen. Insgesamt gibt es vierzehn Schwestern. Die meisten Schwestern sind schon in den Achtzigern, aber sie sind sehr gesprächsfreudig. Sie können viel über ihre Erfahrungen erzählen und die meisten von ihnen haben lange Zeit in einem anderen Land gelebt. Die Internationalität unter den Schwestern ist sehr schön und hilft auch mir, mich hier zu Hause zu fühlen. Nach der Begrüßung haben wir gemeinsam zu Mittag gegessen, und was darf bei einer philippinischen Mahlzeit nie fehlen? Du hast es erraten: Reis! Morgens, mittags und abends und auch die meisten Snacks enthalten immer ein bisschen Reis. Nachdem wir gegessen hatten, zeigte mir Schwester Estela mein Zimmer, in dem ich die ersten zwei Wochen schlafen würde. Nach ein paar Tagen bei den Schwestern im Provinzhaus lernte ich auch die Mädchen (Shara, Jessica, Leahdel, Melonie, Michelle und Shiela) aus der Küche besser kennen und sie sind inzwischen meine besten Freundinnen geworden.
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