Fünf Auszeiten und einen modernen Kreuzweg unter dem Motto „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ bot die Projektgruppe Lebendige Liturgie der katholischen Kirchengemeinde St. Anna Issum-Sevelen in der Fastenzeit an. Dienstags gegen 18.00 Uhr war die St. Nikolaus Kirche geöffnet. Es war das dritte Angebot an Interessierte, sich für ca. 30 Minuten eine Pause im Alltag zu gönnen und Gedanken der Hoffnung zu finden.
Sehnsucht nach Hoffnung ist bei vielen Menschen zu spüren, darauf weist die Vorbereitungsgruppe hin. Ca. 20 Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung nahmen das Angebot an, einfach ohne Verpflichtung und in Ruhe da sein zu können.
Abwechslungsreiche Texte und multimediale symbolische Angebote halfen hierbei. Den Abschluss bildete ein modern gestalteter Kreuzweg in der Karwoche.
Entstanden ist die Auszeit aus den bereits seit 2002 angebotenen liturgischen Nächten und Abenden. Die erste Nacht wurde für die Firmvorbereitung gehalten zu dem Thema "Kreuz". Es wurde ein Kreuz gebaut, ein Riesenmandala Kreuz erstellt, das lange noch in der Kirche hing. Dann natürlich der Gang durch die Gemeinde. Und Färben der Ostereier für die Agape. Das Kreuz existiert heute noch und wird vielfältig genutzt. Teilnehmerzahl: 26!
Im Rahmen des mit der Gemeinde entwickelten Pastoralplans wurde diese Form weiterentwickelt und den jeweils aktuellen Erwartungen angepasst.
Aufgrund der vorhandenen Resonanz plant die Projektgruppe bereits für 2026. Wer hierbei mithelfen möchte, kann sich an das Pfarrbüro oder Diakon Alfred Weggen wenden.
Text & Bild: Alfred Weggen
Die Sitzung des Pfarreirates
am 05.05.2025 statt.
Die Sitzung ist öffentlich.
e Sitzung des Pfarreirates findet außerplanmäßig am