Die Vorstandsmitglieder der Kreisdekanatskonferenz trafen sich in Sevelen
Seit der Neukonstituierung der Kreisdekanatskonferenz Kleve haben die Mitglieder beschlossen sich an wechselnden Orten zu treffen. Immer da, wo ein Vorstandsmitglied beheimatet ist.
In dieser Woche war das Kreisdekant Kleve zu Gast in Sevelen.
Nach einer kurzen Tour zum Kirchplatz - Eiscafé und Erklärung der Kreuzwegstationen und der Mutter Josepha Steele - waren ein erster Impuls. Eine Besichtigung der St. Antonius Kirche schloss sich daran an. Propst Mecking erklärte allen Teilnehmern die Bauweise im Neoklassizismus Stil.
Im Pfarrheim Sevelen ging es dann weiter mit Sitzung und Tagesordnung. Zum Abschied gab es noch ein Erinnerungsfoto.
Fazit der Teilnehmer: was habt ihr es hier schön, hier waren wir noch nie, wir kommen bestimmt bald wieder.
Text und Bild: Conny Graßhoff
Am 20. Mai, dem kirchlichen Gedenktag der Seligen Mutter Josepha, wurde im Rahmen einer Messfeier am St. Josef-Haus an der Kapellener Straße in Issum die Mutter-Josepha-Stele durch Dechant Stefan Keller neu eingesegnet. An der Messfeier nahmen gut 50 Personen teil, von denen viele zu den Bewohnerinnen und Bewohnern des St. Josef Hauses gehörten.
Die Messfeier fand auf Initiative der Projektgruppe "Lebendige Liturgie" statt. Sie gestaltet, ausgehend vom Pastoralplan der Pfarrei St. Anna, immer wieder Gottesdienste zu besonderen Anlässen und an besonderen Orten.
Vormals hatte diese Stele ihren Standort vor dem ehemaligen Issumer Krankenhaus, das nach dem Neubau eines Wohnheims für Menschen mit Behinderung abgerissen wurde. Neben dem "Marienheim" hat die Stele ihren neuen Standort gefunden. Im Blumenbeet neben dem Haus liegt auch ein Sandsteinrelief, das oben im Giebel des ehemaligen Krankenhauses amgebracht war.
Im neuen St. Josef-Haus, das sich in der Trägerschaft der CWWN befindet, gibt es drei Wohngemeinschaften von Menschen mit Behinderung. Insgesamt bietet das Haus 24 Menschen Raum zum Leben.
Liebe Gemeinde,
Gottes Geist verändert und befreit. Daran denken wir kurz vor Pfingsten. Dass Gottes Geist ankommt, braucht bei mir als Mensch manchmal ganz schön viel Zeit.
Manchmal rennen wir ganz schön lange hinter ihm her.
Auch Mutter Josepha, deren Gedenktag wir am 20. Mai feiern, hat einen langen Atem gebraucht und gehabt, bis sich der Gründer der Steyler Missionare P. Arnold Jansen sich überzeugen ließ, dass auch Frauen als Missionarinnen in einem Orden arbeiten können.
Manchmal brauchen wir in unserer Kirche und mit unserer Kirche viel Geduld.
Mutter Josepha hat Gottes Atem, den Heiligen Geist, entdeckt.
Deshalb wollen wir unsere Vorabendmesse
am Samstag, 20. Mai 2023
um 18.30 Uhr
am St. Josef-Haus, Kapellener Str. 43
feiern und laden alle hierzu ein.
Die heilige Messe findet auf dem Vorplatz des Hauses statt.
Bei Regen findet die Messe in der St. Nikolaus-Kirche statt.
Die Steele werden wir, falls es regnet, an Fronleichnam im Rahmen unserer Prozession einsegnen.
Alfred Weggen, Diakon
Die Projektgruppe "Lebendige Liturgie" in der Pfarrei St. Anna gestaltet in der Fastenzeit 2023 eine "Auszeit" in der St. Nikolaus Kirche in Issum. Hier die fünfe Station der "Holzwege".
1. Impuls
Zünde ein Streichholz an! Betrachte, wie es brennt.
Zünde die Kerze damit an, und überlege:
Was hat dich angesteckt, wovon bist du begeistert?
Wofür „brennst" du, wofür setzt du dich ein?
Du wurdest mit Heiligem Geist und mit Feuer getauft (vgl. Spalt-HOLZ-Station); brennt in dir noch das Feuer des Heiligen Geistes, das Feuer des Glaubens, das Feuer der Liebe?
Stelle nun die Kerze in den Ständer und betrachte ein abgebranntes Streichholz.
Überlege:
Was löscht dich aus?
Wofür hast du keine Kraft mehr?
Wo hast du etwas ausgelöscht, den Heiligen Geist, die Liebe, etwas vom Leben?
Wo bist du abgebrannt wie ein Streichholz, erschöpft, ausgebrannt?
2. Impuls
Auch du wurdest mit dem Heiligen Geist erfüllt.
Wo merkt man das in deinem Leben? Was kannst du für die Kirche tun?
Diese Frage ist an uns alle gerichtet. Wir alle sind Kirche! Machen wir uns neu auf und suchen wir miteinander die Glut unter der Asche. Und das Feuer kann brennen
ABSCHLUSS DES VERSÖHNUNGSWEGES
Gebet Psalm 51 (gemeinsam)
Versöhnungsritual
Gegenseitiges Zusprechen des Segens mit stillem Gebet bei Musik
Vater unser
Gebet:
Gott, ich bin in die Irre gegangen, ich bin einen falschen Weg gegangen, ich war auf dem Holzweg, ich habe etliche Kerben auf meinem Kerb-Holz. Es tut mir leid.
Aber durch deinen Sohn Jesus Christus, durch das Holz des Kreuzes hast du uns Menschen befreit aus der Gewalt des Bösen.
Du schenkst mir einen neuen Anfang, und zeigst mir den Weg ins Leben, in das Leben in Fülle.
Segen
Lied: Kennst Du das alte Lied
aus: Robert Weinbuch, Kursänderung (Pustet-Verlag) – mit freundlicher Genehmigung des Verlages