Der Issumer Thron 2011Hoher Besuch hatte sich in Issum angekündigt. Zur diesjährigen Kirmes war der Diözesanbundesmeister Peter Hees aus Münster angereist und nahezu alle Mitglieder des Landesbezirksvorstandes Niederrhein.

Neben den Vertretern der Diözese und des Landesbezirkes waren die Könige der Bruderschaften in Aengenessch, Hamb und Hartefeld zu Gast in Issum.

Diese Besonderheiten in diesem Jahr, weil der Issumer König, Franz Lamers, auch König des Landesbezirkes Niederrhein geworden war. Die Bruderschaften aus der Nachbarschaft waren eingeladen worden, weil der Thron dorthin familiäre Kontakte hatte. Die Thron aus Sevelen hatte sich entschuldigen lassen.

Am Sonntag, 11. September traffen sich die Mitglieder der beiden Issumer Bruderschaften um 15 Uhr am Festzelt auf dem Vogt-von-Belle-Platz, um dann mit Musikbegleitung zur Königsresidenz auf der Mühlenstraße zu ziehen. Schützenkönig Franz Lamers und seine Minister Helmut van den Berg und Hans-Willi Leenings hatten es sich nicht nehmen lassen, alle zu einem Kaffeetrinken einzuladen.
Zunächst fand vor der Königsresidenz ein niederrheinisches Fahnenschwenken statt. Für große Erheiterung sorgte jeweils die Durchfahrt des Linienbusses ... nicht alle Tage erleben die Busfahrer und ihre Passagiere einen Schützenumzug.


Bevor es zum großen Umzug ging, fand am Nikolaushäuschen zu Ehren des Patrons der St. Nicolai Bruderschaft 1419 e. V. ein Fahnenschwenken statt.

Um 17 Uhr trafen die Bruderschaften an der Brüder-Grimm-Schule ein, wo sich die anderen Issumer Vereine in großer Zahl eingefunden hatten. Der Festumzug fand regen Anklang bei den zahlreichen Gästen links und rechts an den Straßen.

Bürgermeister Kawaters lud zum Empfang in den Ratssaal ein, der kaum alle Ehrengäste fassen konnte. Neben dem Issumer  Thron waren auch die Majestäten der benachbarten Bruderschaften eingeladen.
Vor dem Rathaus fand in diesem Jahr wieder das Fahnenschwenken statt. Im letzten Jahr fiel dieses Schwenken der schlechten Witterung zum Opfer.

Nach dem Empfang im Rathaus "öffnete der Himmel seine Schleusen", so dass viele Beteiligte unter Regenschirmen ins Festzelt einzogen, wo der Königsgalaball stattfand.
Am Sonntagabend war das Issumer Festzelt zum dritten Mal bis auf den letzten Platz gefüllt. Es war ein sehr eindrucksvolles Bild, bei den Ehrentänzen so viele Könige, Minister und Hofdamen tanzen zu sehen.


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