Chinesische Steyler Schwestern beim der Tauferneuerung in St. Nikolaus, Issum

Chinesische Steyler Schwestern beim der Tauferneuerung in St. Nikolaus, Issum

Am 1. Mai waren 21 Schwestern aus der Volksrepublik China zu Besuch am Geburtsort ihrer Ordensgründerin, Mutter Josepha. Gemeinsm mit vier von fünf Novizinnen waren sie zu einem Tauferneuerungsgottesdienst in die St. Nikolaus Kirche gekommen.

Mitglieder der kfd Issum hatte nach der Andacht in der Kirche zur Begegnung und zum kleinen Frühstück ins FORUM Mutter Josepha geladen. Bürgermeister Klemens Brüx hatte es sich nicht nehmen lassen, seinen Urlaub zu unterbrechen, um die seltenen Gäste zu begrüßen.

Steyler Schwestern aus China und Christen aus Issum
Steyler Schwestern aus China und Christen aus Issum

Nach der Revolution in China, in den 40ger und 50ger Jahren des 20. Jahrhunderts, wurden viele Menschen des Landes verwiesen; darunter auch viele Christen. Viele der Steyler Missionarinnen und Missionare sind daraufhin in anderen Ländern der Welt aktiv geworden. Zwei Schwestern sind allerdings in China geblieben und haben "im Untergrund" ihr Leben und Wirken fortgesetzt. Heute leben wieder an die hundert einheimische Steyler Missionsschwestern in China. Die Provinzoberin und 20 ihrer Schwestern waren jetzt zu einem Besuch in Europa: im Mutterhaus in Steyl, zu Besuch an den Orten ihrer Gründer (Issum, Goch), zu Besuch in Kevelaer. Zu den weiteren Aufenthaltsorten gehört auch Südtirol, von wo der Chinamissionar P. Freinademetz stammt. Die Schwestern werden auch noch nach Rom reisen, wo sich das Generalat der Schwestern befindet.

Fotos: Brigitte Voß (kfd Issum)

 

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