Eine Chorgeschichte geht nach 346 Jahen zu Ende. Am Samstag, 27. November hat der Chor sein letztes Caecilienfest gefeiert und damit die Chorarbeit beendet. Der Chor war in den letzten Jahren kleiner und älter geworden. Nach einer langen Unterbrechung, die der Corona-Pandemie geschuldet war, zeigte sich, dass ein weiterer Chorbetrieb leider nicht mehr möglich ist.
Dechant Stefan Keller dankte dem Chor und seinem Chorleiter Franz-Josef Wolter in der Predigt für die langjährige Chorarbeit zum Lob Gottes und zur Freude der Menschen.
Nach der Messe, in der der Chor die "Deutsche Messe" von Franz Schubert sang, klang das letzte Caecilienfest bei Speis und Trank in einer Gaststätte aus.
Hier die Predigt im Wortlaut:
Es gilt das gesprochene Wort!
Liebe Sängerinnen und Sänger im Kirchenchor!
Wieviele Male hat der Notenwart wohl die Schränke geöffnet und all die Notenblätter zusammengestellt, die sie für die Proben und Aufführungen benötigt haben?

Der Seniorentreff der kfd Sevelen trifft sich nach über 1 1/2 Jahren, in denen wegen der Corona-Pandemie keine Treffen möglich waren, wieder.
An jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat trifft man sich um 14:30 Uhr im Pfarrheim in Sevelen, Marienstr.21a.
Bei Kaffee und Kuchen, mit anschließenden Spielen, wie Rummy-Cup, UNO oder Mensch ärgere dich nicht, kann man bis 16:30 Uhr einen schönen Nachmittag verbringen.
Eine Altersgrenze gibt es nicht, wer sich angesprochen fühlt, ist herzlich willkommen.
Informationen bekommen Sie bei Gabi Kämmerer Tel.02835 6436
Getragen von Gott
Seine Berufung fühlte Volker Mengeringhausen eigentlich früh. Doch er wusste noch nicht, in welche Richtung es gehen sollte. Das hat sich geändert. Am Sonntag, 21. November, um 14.30 Uhr wird der Pastoralreferent gemeinsam mit fünf weiteren Männern von Bischof Dr. Felix Genn in Münster zum Ständigen Diakon geweiht. Wegen der Corona-Lage können nur geladene Gäste die Weihe im St.-Paulus-Dom in Münster mitfeiern. Alle anderen können sie im Stream unter www.bistum-muenster.de verfolgen.
Aufgewachsen in Brilon im Sauerland engagierte er sich seit der Kommunion in seiner Pfarrei. „Ich bin immer aktiv gewesen, die typische kirchliche Karriere vom Messdiener bis in die Leiterrunde“, sagt Mengeringhausen schmunzelnd. Doch entschied er sich nach dem Hauptschulabschluss zunächst für eine Ausbildung zum Forstwirt. „Den Beruf des Pastoral- oder Gemeindereferenten kannte ich damals nicht. Und die Lust, weiter zur Schule zu gehen, war auch nicht besonders groß“, begründet der 38-Jährige seine damalige Entscheidung. Doch der Gedanke, sich beruflich in der Kirche zu engagieren, ließ ihn nicht los.
Kirche ist so viel mehr. Dies erfahren im Moment auch die 74 Firmlinge, die sich auf den Weg gemacht haben, um im Februar an der Firmung teilnehmen zu können. In der zweiten Einheit ging es nicht nur um die Vermittlung von Wissen, sondern Gemeinschaft im Glauben. Hierfür haben sich viele der Firmlinge am Freitagabend getroffen, um neben dem Austausch über Gott gemeinsam zu kochen und zu essen. Chaos pur, aber so viel los und so viel gelacht wurde während Corona schon lange nicht mehr im Pfarrheim.
Wer am Freitag nicht konnte, oder den die alternative mehr gereizt hat, war am Samstag mit im Hochseilgarten. Hier wurden unter Adrenalin, Schweiß und Regen in luftiger Höhe ein engeres Band geknüpft und auch wenn viele erschöpft nach der dreistündigen Kletterpartie waren, so war auch dieser Tag ein schöner Moment auf dem Weg der gemeinsamen Firmvorbereitung.
Pastoralreferent Raphael Runde
Die Herbstferien sind ruhig und entspannt? Nicht für die 80 Kinder und Jugendlichen Betreuer, die an der ökumenischen Kinderbibelwoche teilgenommen haben. 5 Tage haben die Kinder kreativ und mit viel Spaß die Geschichte Davids verfolgt. Dabei stand jeder Tag unter einem neuen Motto passend zur Geschichte.
Neben der spannenden Geschichte gab es jede Menge Spiele, unter anderem die heiß begehrten Bubbleballs und für jeden Tag neue und tolle Bastelideen. Auch für das Leibliche Wohl war gesorgt. Immer zwischen dem Spiel und Bastelteil gab es ein großes Kuchen- und Obstbuffet, dass selbst die Erwachsenen schwach werden ließ.
Auf die abschließende Frage am Freitag, ob wir es im nächsten Jahr wieder anbieten sollen, antworteten die Kinder mit nur einem Wort: "JAAAAAAAAAAAAAA!"
Pastoralreferent Raphael Runde