
Brot macht satt. Das kennt wahrscheinlich jeder von uns. Ein gut belegtes Brot ist echt lecker. Heute feiern wir Fronleichnam. Jesus sagt „Ich bin das lebendige Brot“ (Johannes 6, 51). Wenn ich aus der Messe komme, ist mein Bauch aber eher nicht voll. Sondern ich habe noch Hunger. Der Bauch möchte noch gefüllt werden.
Wenn Jesus vom lebendigen Brot spricht, meint er etwas anderes. Er gibt uns Nahrung, die der Seele gut tut. Ich merke: Mir tut es gut, dass wir miteinander Mahl halten können. Uns Treffen dürfen – wenn auch unter besonderen Bedingungen.
Eine Gemeinsamkeit zwischen unserem Brot, dass wir zuhause essen und dem Brot des lebendig ist von Jesus, gibt es auch: Es muss immer wieder erneuert werden. Nach einem Mal bin ich nicht satt. Sondern: Ich brauche immer wieder dieses Brot, dass mich stärkt. Mir Kraft gibt. Denken wir also heute besonders an das Brot. Es gibt Stärke für Körper und Seele.
Volker Mengeringhausen
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