„Weg von mir“ (Matthäus 7, 23) sagt Jesus im heutigen Evangelium. Er sagt dies im Blick auf die Menschen, die er nicht kennt. Weil sie ihn geleugnet haben.

Weg von mir ist auch das Motto in der Coronazeit. Abstand halten ist das A und O. Ohne geht es nicht. Was ich aber nicht tun darf: Anfangen zu stigmatisieren. Die Menschen in den Kreisen Gütersloh und Warendorf haben es schon schwer genug. Müssen mit all den Folgen des Fleischskandals leben. Nur damit sich manche die Taschen voll machen, wird an Hygiene und Sicherheit gespart. Unverantwortlich.

Auch wenn Distanz im Moment das Wichtigste ist: Versuchen wir „Weg von mir“ umzusetzen – aber in normalen Rahmen, damit allen geholfen wird.

Volker Mengeringhausen

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