Foto: Pixabay.com
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Da sitzt ein Mann mitten in einer Hochzeitsgesellschaft und er fällt auf. Er trägt nämlich Kleidung, die ihn von den anderen Hochzeitsgästen unterscheidet; er ist alles andere als festlich gekleidet. (vgl. Mt 22,1-14)

Kann er nicht tragen was er will?
Wir leben doch in einer freiheitlichen Gesellschaft!



Wieso die Aufregung?
Wir sind doch kein konservativer Haufen mit überkommenen Konventionen!

Was soll das mit dem Rausschmiss?
Wir sind doch tolerant!

Der König, der zur Hochzeit eingeladen hat, hat offensichtlich andere Vorstellungen; er lässt ihn ihn hohem Bogen herausschmeißen. Fort mit ihm. Er gehört hier nicht hin.


Wenn Hochzeit, dann Hochzeit. Wenn Arbeit, dann Arbeit. Wenn Freizeit, dann Freizeit.
Halte dich an die Gebote und Du wirst leben. - Das gilt seit den Tagen der Alten. Und das bleibt weiterhin gültig.

"Der König" im Evangelium wird von Jesus genutzt, um von Gott zu sprechen.

Gott hat andere Vorstellungen.

Aber er lässt mit sich reden. Das Problem ist nur: der Hochzeitsgast, der unpassend gekleidet ist, hat nichts zu sagen. Nicht ein Wort. Er bittet nicht einmal um Entschuldigung.

Wie wäre die Geschichte wohl ausgegangen, hätte sich der unpassend gekleidete Gast erklärt?

 

 

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