In dieser Woche orientieren sich die Impulse an den Evangelien des jeweiligen Tages.

Foto: Pixabay.com
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Sonntag, 3. Advent: Joh 1,6-8.19-28

Johannes der Täufer steht als Person im Mittelpunkt des heutigen Evangeliums. Er, der von sich sagt: ich bin nicht der, auf den ihr wartet. Ich bin der Rufer in der Wüste. Ich bin der, der sagt: „Nach mir kommt einer, der stärker ist als ich!“

Matthias Grünewald hat im 16. Jahrhundert auf dem Isenheimer Altar diesen Mann unter das Kreuz gemalt. Historisch gehört er da nicht hin; als Jesus gekreuzigt wurde, da war er längst enthauptet worden.

Die Absicht des Malers: Johannes verweist auf Jesus. Und das Größte, was der menschgewordene Gottessohn tun konnte: sein Leben hingeben.

So groß ist die Gottes Liebe, dass sie Leid und Tod nicht ausspart. Gott macht keinen Bogen darum, sondern geht mitten hindurch.

Aus dieser Haltung heraus lebt Jesu sein Leben. Deshalb der Fingerzeig des Täufers Johannes.

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