Foto: Pixabay.com
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Manchmal ist das so eine Sache. Da sehe ich etwas, dass ich gerne haben möchte und schaue mir das Angebot genau an. Schnell merke ich dann: Das Angebot hält doch nicht das, was es verspricht. Da sind mir in der Werbung so viele Versprechungen gemacht worden, dass ich in die Irre geführt wurde. Das vermeintliche Angebot entwickelt sich als Irrweg und in Wahrheit ist das „Angebot“ im Alltag deutlich günstiger.

Auch im heutigen Evangelium ist von „in die Irre führen“ die Rede (Johannes 7, 40 – 53). Wieder geht es darum, dass Jesus ausgeliefert werden soll, denn er spricht zu den Menschen und erzählt ihnen von Gott. Hierbei spaltet er die Menge, denn die einen halten ihn für den Messias. Die anderen denken nicht, dass er der Messias ist. Sie glauben, er will sie nur in die Irre führen.

Ich glaube, dass Jesus die Menschen damals nicht in die Irre führen, sondern sie zu Gott führen wollte. Er zeigt ihnen, dass Gott derjenige ist, der immer an ihrer Seite ist – auch wenn das manchmal nicht so einfach zu verstehen ist. Aber egal wie verrückt die Situation gerade ist, in der wir gerade leben, bin ich mir bei einer Sache sehr sicher: Gott möchte mich gewiss nicht in die Irre führen, sondern nur mein Bestes.

Volker Mengeringhausen

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