Foto: Pixabay.com
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Wer bist du denn?“

Diese Frage muss sich Jesus im heutigen Evangelium gefallen lassen (Johannes 8, 21-30). Er muss sich die Frage gefallen lassen, nachdem er mit den Pharisäern aneinandergeraten ist. Sie haben immer noch nicht verstanden, dass er der Messias, der Sohn Gottes ist.

Die Frage nach dem „Wer bin ich eigentlich“, begleitet wahrscheinlich die meisten von uns. Jeder hat eine individuelle Prägung: Sei es durch die Eltern. Das Umfeld wo ich aufgewachsen bin. Menschen die mich in meinem Leben begleitet haben – egal ob schon mein Leben lang, oder nur ein kurzes Stück. Jeder hat mir etwas mit auf den Weg gegeben. Sei es eine positive, oder vielleicht eine negative Eigenschaft. Sie gehören einfach zu mir.

Und so hat wahrscheinlich jeder gerade Menschen, die mich begleitet und geprägt haben oder Eigenschaften vor Augen, die gut oder schlecht sind. Wie diese sind: Das kann nur jeder für sich selbst entscheiden – manchmal werde ich aber auch darauf hingewiesen.

Was wir alle gemeinsam haben ist unser der Grund, wo wir herkommen: Gott. Gott ist es der uns das Leben schenkt und auch in dunklen Zeiten an unserer Seite ist und mit uns geht. Versuchen wir in dieser kommenden Zeit bis zum Osterfest uns wieder mehr bewusst zu werden, dass Gott der Grund ist, der uns trägt und schützt. Dann können wir auf die Frage „Wer bist du denn?“ auch getrost antworten: Ein geliebtes Kind Gottes.

Volker Mengeringhausen

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