Am 31.05. bekam Dechant Keller die Bewilligung des Bischofs von Münster, Dr. Felix Genn, für eine dreimonatige Sabbatzeit. Vom 15.09. bis 15.12. wird er in einer Auszeit u.a. Exerzitien halten und einen Studienteil gestalten.
Nach der Sabbatzeit nimmt er seinen Dienst als Pfarrer in St. Anna und als Dechant des Dekanates Geldern wieder auf.
Eine Sabbatzeit können Priester im Bistum Münster nach dem 15. Dienstjahr beantragen. Form und Inhalt sind in einer eigenen bischöflichen Ordnung geregelt; diese ist auf den Internetseiten des Bistums Münster einzusehen.
Stapelfeld, 31.5.: Viel Spaß hätten sie im Kurs gehabt, erzählte Kursleiter Pfarrer Dr. Marc Röbel jetzt zu Beginn der Zeugnisübergabe in der Katholischen Akademie Stapelfeld. Der Kurs habe viele Begegnungen ermöglicht, die Teilnehmer hätten sich gut kennengelernt. Im August 2018 hatte der Küsterkurs mit Teilnehmern aus Brockdorf, Delmenhorst, Emstek, Garrel, Goldenstedt, Issum-Sevelen, Langförden, Molbergen, Oldenburg und Wangerland begonnen. Zum dritten Mal hatten ihn die Katholische Akademie Stapelfeld und das Bischöflich Münstersche Offizialat (BMO) organisiert. Die Unterrichtseinheiten beinhalteten alles, wozu Küster etwas wissen sollten: Gottesbilder in der Bibel und der Kunst, Liturgie, Christussymbole und Kreuzdarstellungen, Pflege liturgischer Geräte, Sakramente und Taufutensilien, liturgische Gewänder und Bücher, Eucharistiefeier, Psalmen, Blumenschmuck und Dekoration, Kirchengebäude, Kirchenrecht, Kerzen und Brandschutz, Kirchenhierarchie und Kirchenmusik. In einer schriftlichen Hausarbeit und einer Abschlussprüfung mussten die Teilnehmer zeigen, was sie gelernt hatten.
„Jetzt haben Sie sich einen Urlaub verdient“, meinte Röbel. Er sei stolz auf die Gruppe, dass sie sich auf den vielen Stoff und das Lernen eingelassen hätte. Alle hätten die Prüfungen mit Bravour absolviert. „Und dabei haben wir die Noten nicht verschenkt“, betonte er. „Sie haben sich einen fundierten Hintergrund erarbeitet und wissen jetzt genau, was Sie tun. Damit sind Sie lebendige Visitenkarten für unseren Ausbildungskurs.“ An die anwesenden Pfarrer, die ihre frisch examinierten Küster zur Zeugnisübergabe begleitet hatten, appellierte Röbel: „Lassen Sie diese Männer und Frauen jetzt ran. Die können was.“
In den letzten Monaten sei hier eine gute Gemeinschaft und vor allem eine gute Glaubensgemeinschaft entstanden, bestätigte auch Dominik Blum, der den Kurs in seiner Zeit als Mitarbeiter des BMO entwickelt und dann als Stapelfelder Dozent weiter geführt hatte. „Solche Menschen mit Glauben tun uns in den Gemeinden richtig gut“, meinte er. Zusammen mit Pfarrer Röbel überreichte er anschließend jedem Teilnehmer mit dem Zeugnis, dass auch Weihbischof Wilfried Theising unterschieben hatte, eine gelbe Rose.
Text und Foto: Ludger Heuer
13 Teilnehmer besuchten den liturgischen Abend nach dem Abendmahlgottesdienst in Issum am Gründonnerstag.
Nach einem kurzen Imbiss wurde in 5 Stationen anhand der Geschichte Jakobs und seinem Kampf mit Gott in der Kirche als besonderem Raum der Begegnung mit Gott und dem je eigenen Glauben meditativ über die eigene Glaubenssituation und Ängste nachgespürt.
Der Gründonnerstag hat sich hier angeboten, da auch Jesus zweifelte, ja verzweifelte, aber nicht von seinem Glauben abließ. Vor diesem Hintergrund ist die Jakobsgeschichte auch als österliche Geschichte und Erzählung zu sehen.
Kurz nach Mitternacht gingen die Teilnehmer auseinander.
Text und Bild: A. Weggen
Fotos: St. Keller |
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Das hätte sich Rektor Leo Hanraths – der Initiator des ersten Sevelener Ameland Ferienlagers – im Jahre 1969 sicherlich nicht träumen lassen. Auch 50 Jahre später hat die Sevelener Ferienfreizeit auf Ameland noch nichts an ihrer Faszination eingebüßt.
Seit nunmehr 50 Jahren sind mehrere Generationen Kinder in den Genuss eines Ameland Ferienlagers gekommen. Es dürfte nur wenige Bürgerinnen und Bürger in Sevelen geben, die noch nie ein Ameland Ferienlager auf der niederländischen Nordseeinsel miterlebt haben.
Rustikale Ferien, die viele begeisterten und so infizierten, dass Kinder viele Jahre mitfuhren und später als Betreuer, Küchenmutti oder Lagerleiter der Freizeit die Treue hielten. Wer an eigene Zeiten auf der Insel zurückdenkt, dem bleiben die zahlreichen Anekdoten in Erinnerung.
Klar war schon immer: Wer mitfuhr, musste Spaß verstehen. Denn es konnte schon mal vorkommen, dass nicht nur die Kinder, sondern auch die Betreuer und Küchenmuttis bei den legendären Spieleabenden durch den Kakao gezogen wurden.
Mit allen ehemaligen Lagerleitern, Betreuern und Küchenmuttis und allen, die sich dem Lager Sevelen in irgendeiner Form verbunden fühlen, wollen wir diese Verbundenheit nun noch einmal erleben.
Die Ameland AG Sevelen bietet für alle Interessiertenein verlängertes Revival Wochenende auf Ameland an. Gemeinsam mit vielen Gleichgesinnten wollen wir vom 3. bis zum 6. Oktober 2019 ein paar schöne Tage im Lager Sturmia verbringen. Die Organisatoren haben sich bereits ein buntes Programm ausgedacht. Selbst ein Küchenteam steht schon zur Verfügen, welches die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den typischen Ameländer Lagerspezialitäten verwöhnen möchte. Für die Fahrt wird ein Beitrag in Höhe von ca. 150 Euro erhoben.
Die Anmeldung ist über unsere Internetseite möglich.
Das Organisationsteam um die Leitung Thomas Roosen, dem Lagerleiter Christian (Scholle) Schwevers sowie den Küchenmuttis Beate Sibben und Petra Ziemek freut sich über eine rege Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Roosen
Ameland AG Sevelen
Ostermontag - 22.04.
09:00 Uhr - Eucharistiefeier in der Kapelle des St. Antonius-Hauses, Sevelen
09:00 Uhr - Eucharistiefeier in St. Nikolaus
10:30 Uhr - ökumenischer Familiengottesdienst in St. Nikolaus
10:30 Uhr - Eucharistiefeier in St. Antonius