Neuer Pfarrer in der Nachbarschaft: Arndt Thielen


Acht Messdiener aller Altersgruppe von St. Anna Issum-Sevelen trafen sich am 8. März 2014 um 8.00 Uhr zu einer Frühschicht mit anschließendem gemeinsamen Frühstück im FORUM Mutter Josefa.
Unter der Überschrift "Nasser Ausstieg" wurde über die Situation von Menschen in dunklen Stunden nachgedacht. Basis war ein Bild von Roland Peter Litzenburger mit dem Titel "Am Rande des Todes" sowie der Geschichte des Jona im Bauch des Fisches, der ihn verschluckte, nachdem die Seeleute ihn aus Angst über Bord geworfen hatten.
Die Eigenen Gedanken und Fragen an diesen Menschen in Not und Angst wurden von den Messdienern entwickelt und niedergeschrieben. Sie sind hinten in der Kirche für alle Interssierten festgehalten.
Anschließend wurde gemeinsam das Frühstück vorbereitet und gegessen.
A. Weggen

In der Fastenzeit findet in der Pfarrgemeinde St. Anna wieder ein Kurs Exerzitien im Alltag statt.
Ein Informationstreffen ist am Sonntag, 23. Februar um 18.00 Uhr im FORUM Mutter Josepha (Issum).
Die jeweiligen Impuls- und Austauschtreffen finden statt am:
Anmeldung zum Kurs per Telefon im Pfarrbüro: 02835 2176 oder 02835 95606
Oder per E-Mail
Exerzitien im Alltag sind geistliche Übungen im konkreten alltäglichen Lebensvollzug. Unter dem Wort Gottes und im Austausch von persönlichen Erfahrungen, Sorgen, Ängsten und Hoffnungen sagen die Teilnehmenden einander weiter, was im Glauben stärkt. Die Exerzitien führen hin zu Schriftlesung, Meditation und Gebet.
Während der Zeit der Exerzitien gibt es ein wöchentliches Austauschtreffen, bei dem die Materialien für die kommende Woche vorgestellt und die Erfahrungen der vergangenen Woche reflektiert werden.
Den Kurs in der Pfarrgemeinde St. Anna leitet Pfarrer Stefan Keller in Zusammenarbeit mit Pastoralreferent Frank Ingendae.
Kostenbeitrag pro Teilnehmer: 10 €

Um 18 Uhr spendete er 24 Jugendlichen das Sakrament der Firmung. "Wir sind gekommen, um zu bleiben" hatten die Firmlinge als Motto über ihren Gottesdienst gesetzt.
Am Fest Mariä Lichtmess, 02.02. ist Pfarrer em. Heinrich Geurtz im Alter von 84 Jahren nach langer, schwerer Krankheit verstorben.
Pastor Geurtz war von von 1968 bis 1995 Pfarrer in St. Nikolaus, Issum.
Das Requiem ist am Freitag, 07.02. um 11 Uhr in St. Laurentius (Uedem), anschl. die Beerdigung.
Ein Totengedenken für ihn ist am Donnerstag, 06.02. um 18.30 Uhr in Verbindung mit der Abendmesse in St. Laurentius (Uedem).
In St. Nikolaus (Issum) feiern wir am Sonntag um 10.30 Uhr für ihn ein Gedenkamt.
Herr, gib dem Verstorbenen die ewige Ruhe.
Und das ewige Licht leuchte ihm.
Lass ihn ruhen in deinem Frieden.
Amen.
50 Ballons stiegen am 20. September beim Dankeschönfest der Sternsinger anlässlich des Caritassonntags in den Himmel. Sie trugen Karten mit Wünschen der Kinder für ihre Familie.
Aus dem Stall von Bethlehem wird das Haus Jesu.
Papst Franziskus spricht von dieser „Verwandlung“ in seinem Schreiben Evangelii Gaudium (286).
Jesus wird nicht in einem schönen Haus, mitten in der Stadt, in behüteter Atmosphäre geboren, sondern draußen, am Rande der Ortschaft, in einem Viehstall. Eher zugig als warm, Stroh und Spinnweben statt Daunendecken und Reinlichkeit. Jesus wird im Stall geboren, am Rande, an der Peripherie.
Wie wird aus dem Stall von Bethlehem das Haus Jesu? Nicht allein durch seine Geburt, sondern durch das Handeln Marias.
Papst Franziskus sagt von Maria, dass sie die Stall von Bethlehem in das Haus Jesu verwandelt, durch ein paar Windeln und einen Berg voller Zärtlichkeit.
Maria verwandelt – im spanischen Text steht dafür das Wort ‚transformar‘. Das lässt an einen „Transformationsriemen“ denken; der wird um eine Welle gelegt und überträgt die Bewegung der Welle auf eine Turbine, einen Rotor oder ähnliches.
Maria verwandelt – transformiert, das bedeutet dann, dass sie etwas aufnimmt und weitergibt. Maria lässt sich von Gott beschenken, sie nimmt immer neu seine Gnade, seine Liebe an und gibt sie weiter.
Maria verwandelt den Stall in das Haus Jesu durch ein paar Windeln und einen Berg voller Zärtlichkeit. Diese Konkretisierung am Ende macht deutlich, wie Maria ihre Liebe umsetzt: durch die ganz natürliche Sorge für ihr Kind, um das sie sich kümmert, das sie nährt, das sie behütet. Und dem sie „einen Berg voller Zärtlichkeit“ schenkt; alles, was sie tut für ihren Sohn, tut sie allein aus Liebe.
Durch das Handeln Marias, durch ihre Liebe wird aus dem unwirtlichen Ort des Stalles das Haus Jesu.
Ihr Handeln ist Einladung an uns, es genauso zu machen.
Papst Franziskus redet seit Anfang seines Pontifikates davon, dass der Ort des Christen der Ort an den Rändern, an der Peripherie ist. Weil es Jesu Ort ist. Und damit es Jesu Ort wird – durch unser beherztes Handeln, aus Liebe heraus.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen von Herzen: gesegnete Weihnachten!
Pfarrer Stefan Keller