Pfr. Keller beim Generalkongress

Klaus Rennemann / Oskar Bühler. Mit der gemeinsamen Messe im Urheiligtum hat am Sonntag der V. Generalkongress des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester begonnen. 34 Delegierte aus den acht Regionen der weltweiten Gemeinschaft, sowie zwei berufene Mitglieder aus den Philippinen sind nun von 16. bis 30. Januar zur ersten Sessio auf Berg Moriah, Simmern WW, zusammengekommen. Neben den fünf deutschen Regionen und der Regio Getsemaní (Karibik und Mexiko) konnte Generalrektor Dr. Peter Wolf nun auch die Vertreter der neuen Regionen Nazareth (Burundi) und Nueva Belén (Südamerika) begrüßen.
Eröffnungsgottesdienst im Urheiligtum
Nachdem sich die Delegierten am Samstagabend vorgestellt und kennengelernt haben, begannen sie am Sonntag im Urheiligtum mit der Heiligen Messe. Hauptzelebrant war Pfarrer Stefan Keller, der die Teilnehmer des Generalkongresses in seiner Einführung in die Reihe der Hochzeitsgäste in Kana stellte, die das Wunder von Kana erwarten, die dafür aber auch genügend Wasser bereit stellen müssen, damit dies geschehen kann. Er machte deutlich, dass dieser Generalkongress der erste ist, der in einer gemeinsamen Zelebration im Urheiligtum seine Arbeit beginnt. Kellers Predigt kreiste um den heiligen Ort des Urheiligtums, den Ort der Gründung, den Ort des Liebesbündnisses, den Ort der Wallfahrtsgnaden und auch den Ort der lebendigen Kontaktstellen.
Gebet am Grab Pater Kentenichs
Nach dem Gottesdienst besuchten die Kongressteilnehmer in der Anbetungskirche Berg Schönstatt die „Gründerkapelle“. In der dicht gefüllten Kapelle, aber auch in einer dichten Atmosphäre erschloss Dr. Bernd Biberger, Generaldirektor der Schönstätter Marienschwestern und ebenfalls Mitglied im Schönstatt-Institut Diözesanpriester, seinen Mitbrüdern den Raum, in dem Pater Kentenich nun seine letzte Ruhestätte gefunden hat. In einer guten Zeit der Stille betete jeder Kongressteilnehmer am Sarkophag des Schönstatt-Gründers für den Kongress und seine Anliegen.